Purpurrot, fast ins violett tendierend, strömt Peter Rudloffs Ambrosia ins Glas.

Schon das Auge suggeriert Nase und Mund bevorstehenden Genuss.

Das Glas verströmt ein Potpourri an Beeren und rotfruchtigen Aromen.  Vielschichtigkeit und Konzentration - schon in der Nase. Die subtilen Kräuter und Holznoten sind mit etwas Geduld auch mit von der Partie.

Im Mund dann Schattenmorelle, Waldbeeren und elegant eingebundene Tannine. Fast seidig legt sich dieser Wein an die Mundwände und generiert mit den leicht würzigen Kräuteraromen ein mundwässerndes Geschmackserlebnis. Dann entwickelt er plötzlich eine Kraft die einen in die warm in die Tiefe mitreißt.

Der Abgang ist im Kern warm und frisch zugleich. Lange klingen die Töne dieses Geschmacksorchesters am Gaumen nach und gleichzeitig merkt man sich nach dem nächsten Schluck sehnen.

Ausgewogenheit und Leidenschaft sind hier die Schlüsselwörter.

Dieser Wein ist reich an Vielem, ohne dabei sperrig oder kompliziert zu werden. Akribische Handlese, spontan vergoren und im Tonneaux Fass vergessen. Kein typischer Franke, eher ein seidiger Bordeaux. Dieser Wein scheut den internationalen Vergleich nicht. 

Voller Selbstvertrauen nennt Peter Rudloff dieses Elixier Kunstwerk. 

Zu Recht, wie ich meine!

Optimale Trinkreife: Ab jetzt! Und noch viele Jahre mehr!

Speiseempfehlung:

Das Kunstwerk begleitet gute Gespräche genauso wie dunkles, würziges und wildes Fleisch. Ein gereifter Hartkäse steht ihm aber auch gut zur Seite.

Pressestimmen:

• Vinum 88 Punkte
• Wein Plus 86 Punkte (sehr gut)
• Eichelmann 88 Punkte für den Jahrgang 2015

Produktinformationen